5 Fehler, die jeder von uns im Schlafzimmer macht

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Begehbarer Kleiderschrank, Wasserbett, en Suite-Badezimmer: Wie oft träumen wir von dem perfekten Schlafzimmer. Über einen Zugang zur Dachterrasse starten wir mit einem ausgewogenen Frühstück in den Tag. Und am Abend kommen wir hier nach einem anstrengenden Tag zur Ruhe. Unsere Kleidung liegt ordentlich sortiert im Ankleidezimmer.

Die Realität ist leider häufig eine komplett andere. Oft sind die Räume zu beengt, wir lagern Dinge, die nirgendwo sonst Platz haben, und die Möbelstücke passen überall zusammen, nur nicht hier. In diesem Ideenbuch zeigen wir euch fünf Fehler, die jeder von uns in seinem Schlafzimmer immer wieder macht.

1. Ein unbequemes Bett

In unseren Betten verbringen wir einen großen Teil unseres Lebens. Deswegen sollten wir gerade diesem Möbelstück besondere Beachtung schenken und in ein gutes Stück Handwerk investieren. Zusammen mit einer hochwertigen Matratze und schöner Bettwäsche wird das Bett zum unangefochtenen Star des Schlafzimmers, dem sich alle anderen Accessoires unterordnen.

Ein cooler Designer-Look lässt sich dabei viel schneller herstellen als man denken würde. Je nachdem, welchem Stil ihr folgen möchtet, schaffen eine bunte Tagesdecke, Bettwäsche mit Printmustern oder ganz klassisch in Weiß eine individuelle Atmosphäre.

2. Unordnung im Schlafzimmer

Ordnung tut dem Körper gut! Wenn unsere Umgebung gut sortiert ist, können wir klar denken und kommen zur Ruhe. Deswegen sollten Schlafzimmer nicht nur in möglichst ruhigen Farben gestaltet sein. Überlaufende Kommoden oder herumfliegende Kleinteile gehören nicht ins Schlafzimmer. Unser Tipp: Bewahrt so wenig wie möglich offen in eurem Schlafzimmer auf. Ankleidezimmer, Schränke oder Nachtische verstecken alles Störende sorgfältig. Und falls doch etwas offen gestaltet werden soll: Wählt mit Bedacht und versucht, die angeordneten Dinge nach Farbe und Größe zu ordnen. Fast unbemerkt stellt sich für das Auge eine ruhige Atmosphäre ein.

3. Ein zu kleiner Teppich

Wenn wir morgens aus dem Bett steigen, freuen wir uns über einen Teppich, der unseren nackten Füßen guttut. Denn Holz- oder Laminatböden sind häufig kalt und hart. Doch Teppich ist nicht gleich Teppich! In einem optimal dekorierten Zimmer sollte sich der flexible Bodenbelag immer an der übrigen Raumgestaltung orientieren. Läufer mit wilden Mustern sind in der Regel zu unruhig für die gesamte Optik. Und rutschen sollte ein Teppich natürlich niemals. Zu hoch ist die Unfallgefahr gerade, wenn wir schläfrig unterwegs sind.

4. Chaos durch zu viele Bildern und Fotos

Bilder oder Fotografien können ein toller Hingucker im Schlafzimmer sein. Wer will schon nicht gerne an unvergessene Urlaube mit Familie oder Freunden erinnert werden. Aber auch hier gilt: Rahmen und Bildfarben sollten zur gesamten Optik im Schlafbereich passen. Sucht nach geeigneten Bilderrahmen für euer Projekt und spielt bei der Bildbearbeitung mit verschiedenen Filtern oder möglicherweise der Schwarz-Weiß-Variante. Bei einem minimalistischen Stil sieht übrigens auch ein Kontrast toll aus. In den Fällen ruhig mit Fotos oder Gemälden in kräftigen Farben spielen. Was selbstverständlich ist: Plakate oder unsauber aufgehängte Bilder sind vor allem im Schlafzimmer ein absolutes Tabu!

5. Kabelsalat

Smartphone, Fernsehen, Wecker: Auch im Schlafzimer finden sich mehr und mehr Multimedia-Geräte wieder, die mit Strom versorgt werden wollen. Doch schön mitanzusehen sind die losen Kabel nicht wirklich. Versucht, schon bei der Planung des Schlafzimmers genügend Steckdosen in Bett- oder Kommodennähe mitzudenken. Häufig lassen sich Kabel in speziellen Schubern im Nachttisch verstecken. So haben die Geräte immer den kürzesten Draht zur Wanddose und das Wirrwarr ist hinter dekorativen Fronten versteckt. Unser Tipp: Überlegt genau, welche Geräte ihr nachts in eurer Umgebung haben möchtet. Nicht immer tun Smartphones und andere Multimedia-Geräte dem erholsamen Schlaf gut.

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