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Im Laufe der Zeit sammeln sich viele Dinge in einem Haushalt an. Angefangen bei unserem Lieblingsmagazin vom Kiosk, der Menükarte aus dem Briefkasten oder der Tüte aus der Boutique um die Ecke bis zu Kleidungsstücken, die wir einmal gekauft und doch nie getragen haben. Dabei ist es nur eine Frage der Zeit bis wir das Gefühl bekommen einmal ausmisten zu müssen. Denn sich von Altlasten zu befreien und sein Zuhause neu zu ordnen kann sich auch auf unser Wohlbefinden positiv auswirken.
Wenn ihr gerade dabei seid, eure eigenen vier Wände zu entrümpeln, und nicht sicher seid, was ihr nun behalten und was wegwerfen sollt, stellt euch folgende Fragen: Liebe ich es? Brauche ich es? Habe ich Verwendung dafür? Noch leichter geht das Ausmisten mit unserer Anleitung, die euch zeigt, wie ihr in nur 10 Schritten, neue Ordnung in das eigene Zuhause bringt. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euer Zuhause betretet? Freut ihr euch oder seht ihr in allen Ecken etwas, das dort eigentlich nicht hingehört? Wenn ihr euch unwohl fühlt, wenn Gäste kommen oder ihr stundenlang nach etwas suchen müsst, um es zu finden, ist es Zeit auszumisten.
Ob ihr euch nun mehr Platz in der Garage oder einen perfekten Kleiderschrank wünscht – es ist wichtig, sein Ziel zu kennen, um nicht bereits nach kurzer Zeit wieder in alte Muster zu verfallen.
Beginnt mit Aufgaben, die ihr schnell erledigen könnt und mit denen keine Emotionen verbunden sind. Reinigt zuerst die Küche, mistet die Kommode im Flur aus oder ordnet die Schränke im Badezimmer.
Häufig reichen bereits 15 Minuten, um den Großteil des Haushalts ordentlich zu halten. Räumt die Schubladen im Arbeitszimmer auf, durchsucht eure Handtasche nach unnützen Dingen oder entfernt alle abgelaufenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank.
Bei manchen Dingen fällt es uns schwer diese wegzuwerfen, da mit ihnen für uns wichtige Erinnerungen verbunden sind. Wenn ihr euch von etwas trennen möchtet, sagt euch immer, dass ihr nicht einen Gegenstand benötigt, um die Erinnerung aufrechtzuerhalten.
Wenn ihr eure Bücher oder Magazine anschaut, stellt euch stets die Frage: Was brauche ich wirklich und was werde ich auch in der Zukunft verwenden? Ihr werdet überrascht sein, wie wenig Gegenstände am Ende bleiben.
Viele Dinge behalten wir, da sie uns von einem Familienmitglied oder Freunden geschenkt wurden und wir das Gefühl haben, diese Sachen nicht einfach wegwerfen zu können, ohne sich schlecht zu fühlen. Behaltet nur das, was euch wirklich wertvoll ist und gönnt euch die Freiheit den Rest auszumisten.
Jeder Mensch hat andere Gründe, bestimmte Dinge zu behalten. Ob ein Teenager, der sich nicht von seinem alten Kuscheltier trennen möchte, oder euer Lebenspartner, der an seiner alten Gitarre hängt – jeder hat ein Recht darauf. Wenn es zu viel wird, empfiehlt sich eine kleine Box für jedes Familienmitglied, in der man die wichtigsten Dinge verstaut.
Ihr könnt euch nicht von den Zeichnungen eurer Kinder trennen? Entscheidet Euch für die 10 schönsten Bilder oder fertigt ein Buch an, in dem diese einen Platz finden. Dasselbe gilt für besondere Sammlerstücke – behaltet ein paar Gegenstände, die wirklich besonders sind.
Wenn ihr euch gern von alten Dingen von Familienmitgliedern oder Freunden trennen möchtet und es aus sentimentalen Gründen doch nicht schafft, müsst ihr euch nur sagen, das ihr nicht unzählige Gegenstände im Haus braucht, um euch an unvergessliche Momente zu erinnern.
