Wenig Platz: 8 Tipps für die Einzimmerwohnung

Struktur, Ordnung und Übersicht sind die wichtigsten Zutaten, um kleine Räume und Wohnungen wohnlich zu gestalten. Deshalb ist es wichtig, die einzelnen Funktionsbereiche im Einraumapartment möglichst klar voneinander abzugrenzen. Hilfreich dabei sind halbhohe Wände oder andere Raumteiler, die den Raum strukturieren, ohne ihn einzuengen.

In kleinen Wohnungen sollte man unbedingt die Höhe nutzen. Mit eingezogenen Zwischengeschossen erweitert man den Wohnraum clever um mehrere Quadratmeter und gewinnt so nicht nur Fläche, sondern auch Wohn- und Lebensqualität hinzu, besonders, wenn man dann noch auf solche raffinierte Treppen setzt, die gleichzeitig als Regal dienen und Stauraum bieten.

Hier wurde der Eingangsbereich mit einer halbhohen Backsteinmauer vom restlichen Apartment abgegrenzt, um einen kleinen Flur zu schaffen und nicht direkt mitten im Raum zu stehen, wenn man die Wohnung betritt. Die Mauer beherbergt auf der Flurseite eine Garderobe und auf der anderen Seite Platz für den TV und erfüllt so gleich mehrere Funktionen auf einmal.

Wenn in der Wohnung kein Platz für ein Schlafzimmer vorhanden ist, muss man kreativ werden, möchte man dennoch für Ruhe und Privatsphäre im Schlafbereich sorgen. Ideal sind solche Vorhänge, die je nach Bedarf als intimer Sichtschutz dienen oder komplett geöffnet werden können.

Podeste sind in kleinen Räumen immer eine gute Idee, denn durch sie gewinnt man zusätzlichen Stauraum hinzu – beispielsweise unter dem Bett. Ob man diesen mit Schubladen, Türen, Körben oder Boxen nutzt, bleibt jedem selbst überlassen.

Ihr wohnt in einem Einraumapartment und habt keine Lust, ständig auf das dreckige Geschirr in der Küche starren zu müssen, wenn ihr auf dem Sofa sitzt? Dann könnt ihr mit einer solchen luftigen Wand für Sichtschutz sorgen, ohne dabei das Raumgefühl einzuengen.

Die Wahl der richtigen Möbel ist das A und O beim Einrichten einer Einzimmerwohnung. Sperrig, ausladend und massiv kann man hier nicht gebrauchen. Das ideale Möbelstück präsentiert sich schlicht, schlank, luftig und so unauffällig wie möglich, ohne Griffe, Schnörkel oder wuchtige Details. Multifunktional ist immer gut, genauso wie flexibel.

Regale sind die idealen Raumteiler, denn sie sorgen für Struktur, lassen aber gewisse Durchblicke dennoch zu. Dieses hier grenzt auf raffinierte und entspannte Weise Wohn-, Ess- und Kochbereich voneinander ab, steht dabei aber weder der offenen Raumwirkung noch der natürlichen Lichtversorgung im Weg.