8 Tipps, wie ihr euer Zuhause im Handumdrehen moderner wirken lasst

Mandy Markwordt – homify Mandy Markwordt – homify
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Möchte man sein Haus verkaufen, hat man mit der Kombination aus einer Immobilienfirma und Home-Staging-Experten einen Glücksgriff gelandet. Denn so ist sichergestellt, dass die Räumlichkeiten auch entsprechend hergerichtet werden, bevor man sich an potenzielle Käufer wendet. So geschehen auch bei dem Haus, das wir euch in diesem Artikel vorstellen. Hierbei handelt es sich zwar um eine Wohnung, die speziell für den Verkauf hergerichtet und entsprechend entpersonalisiert wurde, allerdings findet man in diesen vier Wänden auch Tipps, die man auf sein eigenes Zuhause anwenden kann.

Das Wohnzimmer vorher

Das Wohnzimmer wirkt auf diesem Bild eher wie ein Abstellraum für allerlei Sachen, die man gern hat: Ein Terrarium, ein Kratzbaum und ein CD-Regal sind nicht unbedingt die Einrichtungsgegenstände, die man sich für ein gemütliches Wohnzimmer vorstellt. 

Durch die Positionierung der Couch in der Mitte des Raumes will zudem kein behagliches Gefühl aufkommen, da durch den Freiraum im Rücken etwas Unruhe entsteht.

Das Wohnzimmer nachher

Nach dem Home-Staging erscheint das Wohnzimmer bedeutend wohnlicher und freundlicher. Um das gesamte Haus möglichst neutral zu gestalten, setzten die Experten auf eine Farbkombination aus Weiß und Rot. Ein klares Weiß lässt die Räume größer und heller erscheinen, während mit roten Accessoires schöne Akzente gesetzt werden.

Nachdem die Haustierausstattung verschwunden ist, konnte die Couch näher Richtung Wand bzw. Fenster gerückt werden. Gekrönt wird der gemütliche Sitzbereich nun von einheitlichen Kissen und einem flauschigen Teppich. 

Die Ablagefläche unter der Leuchte in der rechten Ecke des Raumes wurde zuvor für CDs genutzt. Damit das Ganze nun aufgeräumter wirkt, wurde die große Anzahl von Musikwerken durch nur wenige Dekorationen ersetzt.

Der Flur vorher

Bei der Gestaltung des Flurs gibt man sich vermutlich in den wenigsten Fällen besonders viel Mühe. Dabei sagt gerade dieser Bereich besonders viel über den Charakter des Hauses aus. Wie man erkennen kann, wurden Hocker genutzt, um die Pflanzen abzustellen und auch die Garderobe scheint völlig überladen.

Der Flur nachher

Der Anblick von Blumentöpfen, die auf einem Hocker stehen, erweckt bei den wenigsten Gästen Begeisterungsstürme. Stattdessen sollte man lieber auf größere Pflanzen setzen, die auch auf dem Boden eine gute Figur machen. Somit wirkt der Eingangsbereich gleich bedeutend strukturierter. Eine Standleuchte dient als indirekte Lichtquelle und verströmt ein angenehmes Licht. Für einen schönen Flur ist nicht nur die Wahl des richtigen Lichts von Bedeutung – auch Textilien können die Ausstrahlung schnell verändern. Ein Teppich ist beispielsweise empfehlenswert, denn damit assoziert man stets eine wohnliche Atmosphäre. Zuviele Textilien können sich allerdings auch negativ auf die Raumgestaltung auswirken, daher unser Tipp: Winterjacken und Schals haben im Sommer nichts in der Flurgarderobe zu suchen!

Noch mehr Ideen für diesen Raum findet ihr in unseren Einrichtungstipps für einen gemütlichen Flur.

Das Kinderzimmer vorher

Für ein Kinderzimmer ist dieser Raum schon sehr aufgeräumt. Die Ansammlung von Taschen und Accessoires auf dem Regal über dem Bett erweckt allerdings einen chaotischen Eindruck.

Das Kinderzimmer nachher

Nach dem Home-Staging wirkt dieser Bereich eindeutig ordentlicher und auch ein Stück weit erwachsener. Der flache, rote Teppich wurde durch ein kuscheligeres und weißes Exemplar ausgetauscht. Mit der roten Wandfarbe hatte dieser Raum bereits die idealen Bedingungen. 

Warum Rot fürs Interieur empfehlenswert ist? Die Farbe steht für Energie und Lebensfreude und ist für ihre warme Ausstrahlung bekannt. Allerdings sollte Rot aufgrund seiner vitalisierenden Wirkung nur in geringem Maße eingesetzt werden. Eine Wand komplett in Rot und Accessoires in dem Farbton sind eine Basis, mit der man nichts falsch machen kann.

Das Schlafzimmer vorher

Laut Feng Shui haben technische Geräte im Schlafzimmer nichts zu suchen, denn sie stören die Nachtruhe. Der Kabelsalat, der sich durch die vielen Geräte ergibt, lässt den Raum zudem noch sehr unordentlich erscheinen.

Das Schlafzimmer nachher

Nach der Umgestaltung von Maria Niermeier sieht der Raum gleich viel gemütlicher aus. Der Kabelsalat und alle für ein Schlafzimmer überflüssigen Geräte sind verschwunden. Stattdessen ziert nun jeweils eine moderne Leuchte den Nachttisch. Auch hier sorgt die Farbkombination aus Weiß und Rot dafür, dass der Raum stilvoll und modern wirkt. 

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