Uni-Design – Studieren in schöner Umgebung

Sabine Neumann Sabine Neumann
Mensa Waldcampus , andreas gehrke . architekt andreas gehrke . architekt Ruang Komersial
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Deutsche Universitäten und Studentenwohnheime sind rein optisch gesehen nicht immer eine Offenbarung. Wie soll man in grauen Betonklötzen, formaldehydverseuchten Hörsälen und Seminarräumen aus den 50er Jahren entspannt und konzentriert lernen können oder sich in tristen und lieblosen Plattenbauten auf die nächste Prüfung vorbereiten? Doch zum Glück geht es auch anders. Die folgenden Beispiele unserer Experten zeigen, wie sich auf dem Uni-Campus Zweckmäßigkeit, modernes Design und Nachhaltigkeit wunderbar vereinen lassen. So entsteht zwischen Mensa, Hörsaal und Wohnheim eine angenehme und attraktive Umgebung, in der des endlich wieder Spaß macht, Student zu sein.

Mensa Waldcampus in Eberswalde

Ausgangspunkt der Überlegungen für die neue Mensa der Hochschule Eberswalde war die Feststellung, dass dem Waldcampus eine Mitte, ein zentraler Ort fehlte, an dem sich die Studenten außerhalb ihrer Vorlesungen und Seminare treffen konnten. In diesem Sinne schaffte man an strategisch günstiger Stelle vor und in der Mensa eine solche Campusmitte mit zahlreichen Freiflächen, Sitzmöglichkeiten und einem ebenso stylishen wie nachhaltigen Design.

Studentenwohnheim Heidelberg

homify Ruangan

In der Studentenstadt Heidelberg entstand ein brandneues Studentenwohnheim mit 349 attraktiven Apartments. Das Design dieses Wohnheims ist modern-minimalistisch gehalten, überrascht dabei aber immer wieder mit farbenfrohen und raffinierten Details. Fein aufeinander abgestimmte Materialien und Farben sorgen für eine gelungene Kombination aus Style und Funktionalität.

Studentisches Wohnen an der TH Wildau

Auf dem Gelände der TH Wildau in Brandenburg wurde ein neuer Campus mit Lehr- und Forschungsgebäuden sowie einem Studentenwohnheim errichtet, dessen Fassade mit ihren grünen Akzenten Frische und Freundlichkeit ausstrahlt. Auch im Inneren setzen Farben kräftige Akzente. Das Materialkonzept beruht auf einem gelungenen Zusammenspiel aus Glas, Putz und Sichtbeton und auf der spannenden Gegensätzlichkeit aus glatten und rauen Oberflächen. Auf diesem Campus wohnen die Studenten nicht nur aus finanziellen und praktischen Gründen, sondern auch wegen des ästhetischen Aspektes.

Mensa der TU Dresden

homify Ruang Komersial Sekolah

Die Mensa der Technischen Universität Dresden hat schon so einige Jahre und Jahrzehnte auf dem Buckel. Erbaut in den 20er Jahren, wurde sie 1959 erheblich erweitert. Über der neuen Großküche entstanden damals drei Speisesäle und ein Festsaal. Nun wurden die alte Bausubstanz und das Interieur aus den 50er Jahren sorgsam restauriert und aufgefrischt und auch das Konzept der Mensa wurde dem modernen Studentenleben angepasst. Der Innenhof wurde mit Glas überdacht, sodass sich dort jetzt die Studierenden und Mitarbeiter unter dem gläsernen Himmel ihre Mahlreiten aus dem breit gefächerten Angebot selbst zusammenstellen können. Das Ziel, das bauliche Erbe der Nachkriegsmoderne im Hier und Jetzt zeitgemäß weiterleben zu lassen, wurde mit diesem Konzept voll und ganz erreicht.

Haus 11 der HNE Eberswalde

Der als Seminar-, Hörsaal- und Bürogebäude genutzte Plattenbau Haus 11 der HNE Eberswalde hatte seine besten Tage lange hinter sich. Höchste Zeit, ihm ein neues Gesicht zu schenken und ihn zeitgemäß zu modernisieren. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, denn die schicke Holzfassade brachte nicht nur die gewünschte ästhetische Aufwertung, sondern das Gebäude auch in Sachen Nachhaltigkeit einen riesigen Schritt nach vorne. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe sowie hochmoderner Photovoltaikmodule erreichte man einen Jahresenergiebedarf, der nicht einmal 40% des laut Energiesparordnung zulässigen Wertes beträgt.

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