Wände streichen wie ein Profi: Die besten Tipps für gleichmäßige Wände

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Wände streichen klingt erst einmal simpel. Doch nicht immer ist das Ergebnis, was man sich wünscht. Nicht selten findet man nach dem Streichen statt des ersehnten Resultates eine ungleichmäßige Farbverteilung, unterschiedliche Farbtöne an derselben Wand oder gar die alte Farbe durch die neue durchscheinend vor. Wir haben daher die passenden Tipps zusammengestellt, mit denen ihr die Wände streichen könnt wie ein echter Maler-Profi

1. Farbe gründlich verrühren

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Wer weiße Wände streichen möchte, braucht selbst als Laie keine Tipps? Dieser häufig verbreitete Irrtum hat schon zu viel Frust geführt, denn auch weiße Wände können nach dem Streichen ungleichmäßig wirken. Daher gilt es, egal welche Farbe man wählt, beim Streichen einige Grundlagen zu beachten. Zu diesen gehört unser erster Tipp, die Farbe im Farbeimer gründlich zu verrühren. Dadurch mischen sich die Farbpigmente und es wird verhindert, dass die Farbe an der Wand an manchen Stellen heller, an anderen dunkler erscheint. 

2. Gründlich abkleben

Gerade in verwinkelt Räumen oder Räumen oder Räumen mit vielen Fenstern, Türen oder fest installierten Möbeln, dauert das Abkleben manchmal länger als das Streichen selbst. Türleisten, Fensterrahmen und Scheuerleisten sollten gründlich mit Kreppband abgeklebt werden und auch Kanten zu Wänden, die nicht mitgestrichen werden sollen sowie zur Decke klebt man besser ab. Möbel und Böden werden mit Folie abgedeckt, um später nur schwer entfernbare Farbflecken zu verhindern. In einer Küche mit Hängeschränken lohnt es sich, auch die oberen Schränke mit Folie oder aber mit Zeitungspapier abzudecken, um sich später mühselige Reinigungsarbeiten zu ersparen.

3. Nass in nass streichen

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Eine Technik, die jeder erfahrene Maler kennt und beim Streichen der Wände anwendet, ist das Nass-in-Nass-Streichen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Bahnen zügig überlappend gestrichen werden, sodass die neue Bahn an die alte anschließt, solange diese noch feucht ist. Derart kann die Farbe im Bereich der Übergänge ineinander verlaufen, ohne dass der Anschluss zwischen den Bahnen sichtbar wird.

4. Tipps für das richtige Zubehör

Wer am Zubehör spart, erschwert sich das Streichen. Mindestens benötigt man ausreichend Material zum Abkleben, eine gute Malerrolle mit Teleskopstab, die weder fusselt noch zu schwer in der Hand liegt und gegebenenfalls ein paar Pinsel in verschiedenen Größen. Zum Abstreifen der überschüssigen Farbe benötigt ihr ein Abstreifgitter für den Farbeimer. Ist die Malerrolle zu groß für den Farbeimer, braucht ihr stattdessen eine Farbwanne.

5. Untergründe vorbereiten

Selbst wenn ihr das benötigte Zubehör und die Farben parat habt und alles abgeklebt ist, könnt ihr unter Umständen nicht sofort mit dem Streichen der Wände beginnen. Ihr solltet vorher gründlich den Untergrund prüfen. Es sollte kontrolliert werden, ob die alte Farbe abbröckelt und vor dem Neustreichen abgeschliffen werden muss. Wer über eine alte Raufasertapete streichen möchte, sollte sicherstellen, dass diese noch fest an der Wand klebt und gegebenenfalls lockere Stellen neu ankleben. Löcher und Unebenheiten werden vor dem Anstrich zudem so vergipst, dass der Untergrund glatt ist. 

6. Farben anrühren lassen

Wer sich kräftige Farben für die Wand wünscht, lässt diese am besten anrühren. Dies übernimmt der Maler, aber auch jeder Baumarkt oder Baustoffhandel. Mit einer Farbe, die in genauen Mischungsverhältnissen vom Profi angerührt wurde, erzielt man auch dann gleichmäßige Ergebnisse, wenn man einen neuen Farbeimer anbrechen muss.

7. Einen zweiten Anstrich einplanen

Selbst Weiß deckt nicht immer vollständig, daher sollte man von vornherein mit einem zweiten Anstrich rechnen. Wer allerdings beim Kauf auf die Qualität der Farbe achtet, hat höhere Chancen, dass die Farbe schon beim ersten Anstrich deckt.

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