Stauraum für Keller und Garage

Mandy Markwordt – homify Mandy Markwordt – homify
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Während wir in unseren Wohn- und Schlafräumen darauf achten, dass alles möglichst zusammenpasst, Harmonie ausstrahlt und einladend wirkt, dienen der Keller oder die Garage in der Regel eher als weniger liebevoll eingerichteter Abstellraum. Sich länger darin aufhalten als notwendig, käme für uns nicht in Frage. Doch leider dauert das Suchen der Fahrradpumpe oder der Schrauben manchmal doch etwas länger als man sich das wünscht. Das liegt wiederum daran, dass man bei der Einrichtung des Kellers oder der Garage eigentlich nie genügend Stauraum einplanen kann. Denn Möbelstücke, die wir zwar mögen, aber nicht mehr zur aktuellen Einrichtung passen, finden hier quasi ihre letzte Ruhestätte und gesellen sich damit zu alten Büchern aus unserer Kindheit, den Wintersachen der letzten Saison und dem Feuerholz für den Kamin. 

Damit auch all das tatsächlich strukturiert und leicht wieder auffindbar untergebracht werden kann, solltet ihr euch mal unsere Ideen zum Stauraum für Keller, Garage & Co. ansehen.

Wintersachen unterbringen

Ein Skateboard oder Ski können durchaus bunt und stylish aussehen – aber würden wir sie gerne das ganze Jahr über in der Wohnung sehen wollen? Auch die Winterjacke und die Schneeschuhe nehmen in unserem Wohnraum einfach zu viel Platz weg und müssen deshalb in einem separaten Raum verstaut werden.

Damit die wertvolle Wintersportausrüstung auch außerhalb der Saison gut aufgehoben ist, empfiehlt sich die Anschaffung eines solchen Möbelstücks: An einer Art Garderobe können bis zu sechs Paar Ski abgestellt werden. Das helle Fichtenholz wirkt besonders in einem sonst eher trist eingerichteten Keller äußerst erfrischend.

Vom Turnkasten zum Schrank

In der Schule löste der Turnkasten Begeisterungsrufe oder Angstzustände aus – doch eins ist sicher: Als Möbelstück ist er einfach unglaublich kultig! Das Ganze ist doch gleich viel entspannter, wenn wir nicht unter Leistungsdruck stehen und stattdessen das in einen Schrank umgewandelte Sportgerät nach unseren Wünschen einrichten können. Und was sich jahrelang in der Sporthalle bewährt hat, ist definitiv robust genug für eine Garage.

Stecksystem

Eine etwas modernere und farbenfrohere Möbelvariante sehen wir hier. Wie übergroße Lego-Steine lassen sich die Regalmodule beliebig miteinander verbinden. Die Module im Retro-Design sind wie gemacht für die Aufbewahrung unserer alten Spielautos, Puppen oder Märchenbücher. Und besonders praktisch: Dank der flexiblen Konstruktion können die Regale beliebig aufgestockt oder auch gekürzt werden. So haben wir auch wirklich nur den Stauraum, den wir gerade gebrauchen können.

Wohin mit dem Fahrrad?

Die Unterbringung von Fahrrädern ist im Keller oder der Garage besonders problematisch. Denn am liebsten wollen wir unseren Drahtesel immer griffbereit haben, falls es doch auf einmal wieder frühlingshaft warm wird und wir uns spontan aufs Rad schwingen wollen. Aber leider wird der Drahtesel immer viel zu gerne einfach an die Wand gestellt und dann schnell mit allem möglichen wieder zugestellt. Das Rad mit einem Handgriff herauszuholen, wird deshalb zunehmend schwieriger. Aber dieses kleine Regal schafft Abhilfe: Darin ist eine kleine Filzablage eingelassen, auf der wir den Rahmen unseres Fahrrads behutsam und rutschfest ablegen können. Die Fahrradpumpe, Wanderkarte und den Helm können wir hier praktischerweise auch gleich unterbringen.

Kleider ordentlich aufbewahren

Große, dicke Winterjacken, Winterschuhe oder die zu große Anzahl an Sommerhosen sind beinahe dafür prädestiniert, außerhalb der Saison im Keller oder der Garage verstaut zu werden. Bedeutend stilvoller als in Kisten ist unsere Kleidung an dieser Garderobe untergebracht: Jacken werden an der Stange aufgehangen, Schuhe unten abgestellt und Handschuhe oder Schals finden Platz in den hängenden Körben.

Für Weinliebhaber

Euer Keller hat eine Luftfeuchtigkeit von 60 bis 75%, unterliegt keinen starken Temperaturschwankungen und ist dunkel und relativ geruchsneutral? Dann solltet ihr dort auf jeden Fall euren Wein lagern! Eine stilvolle und platzsparende Möglichkeit zur Weinlagerung bietet dieses kunstvoll kreierte Holzregal.

Ab in die Kiste

Zu viel herumliegender Kleinkram lässt einen Raum schnell unordentlich wirken. Die Kunst besteht darin, diesen Kram an einem Ort zu sammeln und trotzdem den Überblick zu behalten. Da wir wissen, dass nur ein Genie das Chaos beherrschen kann, ist eine Truhe eine gute Lösung. In ihr können wir die Sachen aus dem Blickfeld verschwinden lassen, die wir eigentlich nicht mehr brauchen, von denen wir uns aber dennoch niemals ganz trennen könnten.

Platz für Brennholz

Ein Kamin versorgt jeden Raum mit einer wohligen Wärme. Für das dafür notwendige Brennholz benötigen wir allerdings zusätzlichen Stauraum. Damit das Holz nicht in der Gegend herumpurzelt und Schmutz möglichst vermieden wird, empfiehlt es sich, das Ganze an einer Stelle im Raum zu sammeln und zu fixieren. Unser Tipp: Dieses Holzregal kann auch als Zeitungsständer genutzt werden.

Erste Hilfe griffbereit

Da wir uns beim Handwerken in der Garage schnell mal eine Verletzung zuziehen können, sollten wir immer einen Erste-Hilfe-Kasten griffbereit haben. Dieses Upcycling-Modell im Vintage-Look passt zudem bestens zum Charme einer Garage. Und wenn ihr das Heimwerken lieber anderen überlasst, lässt sich dieser ehemalige Koffer auch als Stauraum für andere Kleinigkeiten nutzen.

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